„Während er sie segnete, wurde er zum Himmel emporgehoben“ (Lk 24,51)

Christen feiern am Festtag Christi Himmelfahrt die Heimkehr des auferstandenen Christus zum himmlischen Vater.

Die so genannte Reidersche Tafel ist eine der ältesten Darstellungen dieses Festtages. Sie ist um 400 n. Chr. gefertigt worden und befindet sich heute im Bayerischen Nationalmuseum in München.

Zwei Szenen sind auf der Tafel zu sehen:

  • unten der Gang der Frauen zum Grab, denen ein davor sitzender Engel verkündet: „Er ist nicht hier, er ist auferstanden.“ (Mt 28)
  • oben die Jünger am Tabor und in den Wolken die Hand Gottes, die Jesus in den Himmel emporzieht.

Auferstehung wird hier dargestellt als Himmelfahrt.

Auch in den Evangelien wird die Himmelfahrt in einem engen Zusammenhang zur Auferstehung erwähnt. (Mt 28, Mk 16, Lk 24)

Anders dagegen in der Apostelgeschichte, wo die Himmelfahrt auf den symbolischen vierzigsten Tag nach Ostern „datiert“ ist, so wie wir es im Kirchenjahr feiern. Dabei steht die Zahl vierzig, wie an anderen Stellen der Bibel auch, für eine abgeschlossene Zeit, hier für den Zeitraum, in dem der Auferstandene den Jüngern erscheint. (Apg 1)

Katharina Wagner, In: Pfarrbriefservice.de

Herzliche Einladung zur Mitfeier der Gottesdienste an Christi Himmelfahrt.
Die Eucharistiefeier in Untertürkheim findet in diesem Jahr in der St. Johannes-Kirche statt.

© Aus der Sammlung Josef Martin von Reider, Bamberg. Inv.-Nr. MA 157, Bayerisches Nationalmuseum

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